Ein Bergführer-Tag mit Salewa
Eine geführte Bergtour im europäischen Alpenraum war der diesjährige Preis, über den sich unsere Gewinnerin aus Saalfelden freuen durfte.
Für sie und eine Begleitperson ging es am 29. Juli 2022 auf den höchsten Gipfel des Wilden Kaisers, dem Elmauer Halt. Mit professioneller Ausrüstung und erfahrenem Bergführer ging es über tonnenweises Gebirgsmassiv rauf auf über 2.344 Meter.
Bei strahlendem Sonnenschein und fetz blauen Himmel ging es für unsere Gewinnerin um 06:30 Uhr von der Wochenbrunner Alm hinauf zum Treffpunkt. Nach dem gemütlichen Aufstieg durch den Wald traf sich die Gruppe auf 1620 Metern Seehöhe an der Gruttenhütte. Nach einem kurzen Kennenlernen mit Bergführer Andy und der Verteilung des Equipments, sowie einem kurzen Warm-up begann das Bergabenteuer. Punkt 08:00 Uhr begab sich die Gruppe in Richtung Gipfel.
Laut den Aussagen der Gruppe, war der Aufstieg recht anspruchsvoll jedoch komplett Angstbefreit. Mit den Tipps und Tricks des erfahrenen Bergführers konnte jede noch so schwere Passage mit Bravour gemeistert werden. Eine Stelle, die unserer Gewinnerin besonders im Gedächtnis geblieben ist, war eine Felsspalte, die nur über eine Leiter passierbar war. Eine leicht nach vorne geneigter Leiter, welche der Saalfeldnerin im Vorhinein einen lauen Magen bereitet hatte. TIPP vom Profi: Nicht an den Sprossen der Leiter festhalten, sondern mit festem Griff an der Seite anhalten und sich dann langsam und vorsichtig nach oben arbeiten. Mit diesem Tipp des Bergführers wurde auch dieses Hindernis gemeistert.
Trotz der vielen Herausforderungen und Hindernissen, welche die Gruppe während des 2-stündigen und 40-minütigen Aufstieges passieren mussten, gab keiner auf und am Ende hatte sich die Mühe dann gelohnt: Am Gipfel auf rund 2.344 Metern erwartete die Bergsteiger ein atemberaubendes Bergpanorama. So schön die Aussicht auch oben war, der Gruppe war jedoch bewusst, dass sie erst die Hälfte geschafft hatten. Um wieder zurück ins Tal zu gelangen, mussten sie wieder dieselbe Route hinabsteigen. Der Abstieg beanspruchte weitere zweieinhalb Stunden. Gemeinsam kehrte die Gruppe in die Gruttenhütte ein, stärkte sich und später ging es wieder zurück ins Tal. Kurz vor der Heimreise wurden noch Bilder und das Erlebte ausgetauscht. Gegen späten Nachmittag begab sich jeder auf den Weg zurück in die Heimat.