Laufend lernen
Bei Bründl Sports bleibt niemand sitzen. Und das ist durchaus wörtlich zu verstehen. Siehe die Naturworkshops.
»Schmerz geht, Stolz bleibt«, lautet eine alte Läuferweisheit. Umso mehr, wenn man zwei Stunden auf den Beinen ist, ohne Unterlass. So geschehen beim Naturworkshop von Bründl, der diesmal um die Themen mentale Stärke und Grenzen durchbrechen kreiste. Und wie sich der Ehrgeiz von der Laufstrecke auf den Job übertragen lässt. Denn hier wie da geht es darum, Grenzen zu sprengen und neue Bestmarken zu setzen.
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Über unsSport als Analogie für den beruflichen Alltag, wie fürs Leben allgemein. Denn wenn es schwierig wird oder gar schmerzhaft, sind die richtigen Bilder im Kopf entscheidend. So genannte grüne Gedanken, wie Elisabeth Rendl sagt, im Unternehmen zuständig für Personalentwicklung. Also wie überliste ich den inneren Schweinehund und hole das Beste aus mir heraus? Sich nicht hängen zu lassen, vielmehr neue Rekorde anzupeilen, auch Umsatzrekorde.
Von Kaprun bis Marokko
Da wirkt der Naturworkshop wahre Wunder. Selbst Kraftsportler, die mit Ausdauersport nicht viel am Hut haben, seien bei dem Outdoor-Event über sich hinausgewachsen, erzählt Elisabeth. Die von den Teams im Gespräch mit Fitness-Coach Michael Mayrhofer und Mentaltrainer Heini Lechner gesteckten Ziele wurden ausnahmslos übertroffen. Letztlich sind die Mitarbeiter stolze 2.822 Kilometer gelaufen, eine Strecke ungefähr so weit wie von Kaprun ins marokkanische Tangier.
Dass auf den Rundkursen bei Schloss Mittersill, in Piesendorf, Leogang und Südtirol der Spaß nicht zu kurz kam, lag auch am Rahmenprogramm. Ein Moderator hielt die Läufer mit witzigen Einlagen – Elisabeth nennt es Doping für die Ohren – bei Laune, später gab es noch eine standesgemäße Siegerehrung mit allem Drum und Dran. Und weil Bründl kein unmenschliches Unternehmen ist, durfte tags darauf sogar der Aufzug im Flagshistore benutzt werden. Dieser ist normalerweise den Kunden vorbehalten.